Rad fahren an Frankreichs „Kanal des Südens“
Kevelaer – Er gilt als einer der schönsten Wasserstraßen Europas: der Canal du Midi im Süden Frankreichs. Über 240 Kilometer windet sich der „Kanal des Südens“ zwischen Toulouse und der Hafenstadt Sète am Mittelmeer. Mit seiner Vollendung im Jahre 1681 wurde auch das letzte Verbindungsstück der Wasserstraße zwischen Atlantik und Mittelmeer geschaffen. Heute gehört der Kanal mit seinen imposanten Schleusen- und Brückenkonstruktionen zum Unesco-Kulturerbe und ist ein beliebtes Ziel für Radurlauber. Denn die vielerorts mit Platanen, Pinien und Zypressen gesäumten Radwege abseits von Autoverkehr sind wie gemacht für entspanntes Radeln. Und am Wegesrand oder in naher Umgebung bieten sich zahlreiche Paläste und Kathedralen, römische und mittelalterliche Bauwerke für Zwischenstopps an.
Immer am Kanal entlang geht es vom Mittelmeer bis Toulouse oder auch in umgekehrter Richtung. Auf dem Weg liegen sehenswerte Städte wie Agde, Béziers und Narbonne. Sowie auch Carcassonne mit seiner mittelalterlichen Festungsanlage, der Cité. Der Radweg am Canal du Midi führt über die ehemaligen Treidelpfade, die größtenteils in gutem Zustand sind und auch mit herkömmlichen Rädern bequem befahren werden können. Wer lieber auf asphaltierten Wegen unterwegs ist, kann auf die parallel zum Kanal verlaufenden verkehrsarmen Nebenstraßen ausweichen.
Zwei Radreisen am Canal du Midi hat der deutsche Radreiseanbieter France-Bike mit Sitz in Südfrankreich und Deutschland auch in der Saison 2018 in seinem Programm. Der Spezialist für Radreisen in Frankreich bietet seine individuell gestalteten und durchgängig ausgeschilderten Touren am Canal du Midi von März bis November an. Mit Unterkunft in landestypischen Hotels und Restaurants, Gepäcktransfer und Vor-Ortservice.
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